Arina Mironskaya verbesserte ihre persönliche Bestleistung bei den FIG-Weltmeisterschaften

Beim FIG-Weltcup in Taschkent konnten Arina und Dina Mironskaya ihre Leistungen insgesamt verbessern. Arina zeigte eine sehr gute Leistung mit dem Band, und Dina startete selbstbewusst, was ihr am ersten Tag des Wettbewerbs den 34. Platz einbrachte. 

Arina Mironskaya schilderte ihre Eindrücke von den Weltcups und bemerkte, dass es für sie und Dina immer eine Ehre sei, unter österreichischer Flagge für das Nationalteam bei den prestigeträchtigsten Wettbewerben anzutreten. „Es war mein erster Weltcup in Taschkent. Schon beim Podiumstraining hat sich die Halle als sehr heimisch erwiesen, was bei solchen großen Wettbewerben normalerweise eine Seltenheit ist. Besonders gefreut habe ich mich über meine Leistungen mit dem Band und dem Reifen“, resümierte Arina. 

Dina Mironskaya war mit ihren Leistungen bei den Weltcups insgesamt zufrieden: „Die Atmosphäre bei beiden Weltcups war sehr freundlich, da wir viele der Turnerinnen bereits kennen. In Baku ist mir am ersten Tag vieles gelungen, sodass ich mich der ersten Hälfte der Turnerinnen annähern konnte.“ 

Es ist anzumerken, dass sowohl die Kampfrichter als auch die Offiziellen in erster Linie auf die Leistungen der Gymnastinnen bei den Weltmeisterschaften achten, da die Athletinnen hier in der Regel ihre neuen Programme präsentieren und die Konkurrenz am größten ist, da die gesamte Weltelite der Rhythmischen Sportgymnastik versammelt ist. 

Leiterin der österreichischen Delegation beim Weltcup in Taschkent Paulina Miklavcic:

 „Ich möchte Ihnen kurz von unserem Weltcup in Usbekistan berichten. Insgesamt nahmen 47 Teilnehmerinnen teil, und Arina und Dina haben sich gut geschlagen.
Am ersten Tag lief es für beide gut. Am zweiten Tag gab es einige Schwierigkeiten. Dina hatte einige Fehler mit der Keule und dem Band, während Arina eine starke Übung mit dem Band zeigte, die ihr geholfen hat, sich auf den 36. Platz zu verbessern.
In den Einzelwertungen erreichte Dina mit dem Ball Platz 32, während Arina mit dem Band ebenfalls Platz 32 und mit dem Reifen Platz 33 belegte. Das sind Fortschritte, und wir bewegen uns in die richtige Richtung. Im Vergleich zum letzten Jahr, als wir eher im unteren Bereich der Platzierungen waren, haben wir uns jetzt um 5 bis 6 Plätze verbessert. Es ist wichtig, dass wir weiter an der Stabilität arbeiten, um Fehler zu vermeiden und selbstbewusster aufzutreten.“

Die besten Ergebnisse der österreichischen Mannschaft bei den Weltcups sind:

  1. Dina Mironskaya 90,500 (Baku, 18.-20.04.)
  2. Arina Mironskaja 87,650 (Taschkent, 25.-27.04.)
  3. Maya Nikonchuk 84,650 (Sofia, 04.-06.04.)
  4. Julie Neumann 82,300 (Sofia, 04.-06.04.)

Der vierte und letzte FIG-Weltcup in Mailand steht noch aus.

Ein paar interessante Fakten zu den Weltcups 2025:
Bei den letzten drei Weltcups in diesem Jahr gab es unterschiedliche Mehrkampfsieger:

Sofia – Taisiya Onofriychuk (Ukraine)
Baku – Sofia Raffaelli (Italien)
Taschkent – Tahmina Ikromova (Usbekistan)

(c) Stepan Lendyel