Die Hauptdarsteller der Aufführung des Tanzstudios „Ich bin O.K.“ sind Kinder mit verschiedenen Erkrankungen. Daher ist dieses Projekt von großer Bedeutung für ihre soziale Integration. Eine der Projektpartnerinnen, Frau Agnes Husslein-Arco (Direktorin der Heidi Horten Collection), beschrieb das Projekt wie folgt:
„Mit diesem Projekt unterstreichen die Heidi Horten Collection und „Ich bin O.K.“ die Fähigkeit der Kunst, Brücken zu bauen und Menschen über alle Grenzen hinweg zusammenzubringen. Es ist ein starkes Symbol für gelebte Inklusion und einen gemeinsamen Weg zu einer offenen, vielfältigen Gesellschaft.“
Ljudmila Konovalova spielte die Hauptrolle in der Szene Intermezzo Traum, während Arina und Dina Mironskaya gemeinsam mit den Kindern des Ateliers „Ich bin O.K.“ in der Szene Stummfilm auftraten. Mit Musik- und Tanzbegleitung erzählten sie eine Geschichte auf hoher See. Hervorzuheben sind die vielen einzigartigen, kreativ miteinander verbundenen Ideen, die sich harmonisch mit der musikalischen Vielfalt – von klassischer Strauss-Musik bis zu modernen Kompositionen von Linkin Park – vereinten.
An der Veranstaltung nahmen viele bekannte Politiker, Geschäftsleute, Künstler und Schauspieler teil. Besonders erwähnenswert ist der Besuch der berühmten Opernsängerin Anna Netrebko, die ihre Kollegin vom Wiener Opern- und Balletttheater unterstützte. Nach der Aufführung unterhielt sich Netrebko auch herzlich mit Arina und Dina Mironskaya sowie anderen Mitwirkenden. Solche persönlichen Momente des direkten Austauschs werden den Kindern stets in Erinnerung bleiben und ihre soziale Integration fördern.
Der gesamte Erlös der Veranstaltung kommt der Rehabilitation kranker Kinder und weiteren wohltätigen Zwecken zugute.